Es war wenig Zeit vergangen seit Listaria als freie Frau
mit Dame Akilah zurück nach Ra Rir
gereist war. Ihre Freilassung hatte für einigen Ärger gesorgt, aber sie hatte
den Schutz von Teveh und von Ra Rir zugesagt bekommen, und so machte ich mir
wenig Sorgen.
Statt dessen redeten wir über alte Zeiten und ob sie denn
noch ihr Handwerk beherrsche. Sie war sehr zuversichtlich und ich lud ein Sie
herum zu führen. So war ich mit ihr in Teslit und verabredete eine weitere Reise
nach Tabanii. Aber erst einmal genoss sie die Ruhe von Teveh.
Während dessen hatte
sich jemand anderes in den Kopf gesetzt, das es wohl zu ruhig war. Meine Moon
stürzte vom oberen Felsen herab und hatte glück im Unglück, das sie
verhältnismässig sanft in eines der vollen Sa Taran Felder donnerte. Unter
schmerzen saß das Vulo dort und versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Als
ich sie rufen hörte, eilt eich zu ihr. Von aussen betrachtet sah es nicht
schlimm aus und so nahm ich sie hoch und brachte sie in die Heilerei.
Während sich Cassy und Rie um moon kümmerten, kümmerte man
sich in Ra Rir um den Fluss. Er wurde umgeleitet und das alte bett teilweise
trocken gelegt. Pfähle wurden in dne Boden gerammt und Erde aufgeschüttet.
Das alte Thalariongehäge wurde versetzt…
… und ein Teil des Waldes gerodet.
Während in Ra Rir also Viele Arbeiter hin und her wuselten
und es einen Steinbruch in den Schatten stellen würde, machte ich mich mit
einer kleinen Gruppe in den Süden auf, die Oase Thabanii zu besuchen.
Ich war mir nicht sicher ob wir empfangen würden und zuerst
machte die Oase auch einen etwas verlassenen Eindruck, aber dann wurden wir
doch von Sina begrüßt. Auch hier im Süden wollte man einiges verändern und die
Oase neu errichten.
Ob dieser Information war ich dankbar, das sich Oboron die
Zeit nahm sich mit uns zu beschäftigen. Es wurde viel geredet und getrunken,
war doch der Herr der Oase ein wahrer Genießer. Ich stelle die Slaverin vor und
konnte sogar noch einen Handel abschließen. Dann stromerte eine Sklavin herein,
die keiner kannte, und verursachte so einiges an Chaos. Das sich aber wieder
legte, als die Slaverin sie als zu ihr gehörig angab. So verging die Zeit und
als es schon recht spät war, zogen wir uns dann zufrieden zurück.
In der Zwischenzeit hatte man teile der alten Anlagen
zerlegt …
…einen ersten Turm errichtet, mit einer abgrenzenden Mauer.
Auch ein Viehstall entstand.
Währenddessen hatte ich einen Abend in dem Cassy mir
beichtete, das sie weiter ziehen würde um im Norden Heilerin zu werden. Das tat
weh, aber Sie schuldete mir nichts und ich hatte mich immer auf sie verlassen
können. Möge sie dort glücklich werden. Sie wird mir eine Freundin bleiben –
und sie hatte ja gesagt, dass dies passieren könnte. Das mir Rie eröffnete sie
Reise mit fremden weit, weit weg, was der ungewollte Bonus. Dafür ging es Moon
wieder besser, die von Cassy noch mal untersucht wurde. Sonea kam um die
Untersuchung für die Papiere mal wieder drumrum.
Während mir noch ein Emotionschaos zu eigen war, arbeiteten
viele in Ra Rir sehr hart. Und alles was ging war unterwegs. Vom einfachen
Helfer bis zum schweren Boskgespann.
Neben dem Stall entstand ein Wohnhaus.
Von vorn natürlich viel imposanter.
Was wohl noch alles gebaut werden mag?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen