Donnerstag, 9. Januar 2014

Im Sadar



Nach allen Ereignissen ist es schön die Ruhe der Nacht in den Bergen um Teveh zu spühren. Es ist meist recht still und man kann viel Nachdenken. Was so an Möglichkeiten  bereit stehen. Sinnieren was möglich wäre, was das Wissen der Vergangenheit zu bieten hatte.
 
 
Eine nahe liegende Sache war ein Besuch in Teslit. Schon am Tor stolperten mir Thore der Schmied und Diana die Händlerin fast in die Arme. Die beiden waren auf dem Weg zur Heilerin. Wie sich herausstellen sollte, war die Händlerin guter Hoffnung.


Wie immer fand ich Hadrian dann und saß mit ihm bei einem warmen Tee … draussen im Schnee. Einige Handelssachen wurden besprochen. Erst gesellte sich Sina und dann auch Thore dazu. Ich berichtete und warnte auch vor Jorts, aber man schlug die Warnung in den Wind. Man sei ja neutral. Ich regelte meine Angelegenheiten und zog weiter.


Wieder daheim kam die Zeit in der Rie schwören wollte und auch wenn die Erinnerung an Elit und Britty schmerzten, Teveh brauchte Bevölkerung und Rie hatte sich bewährt. Und so trat sie vor den Stein und schwor. Ich war sehr stolz.


Es wurde etwas gefeiert und ich händigte der Jungheilerin ihre Dokumente aus. Die kleine Feier reichte um mich mit einigen Kopfschmerzen viel zu spät erwachen zu lassen und ich war froh das die Mädchen sich um alles gekümmert hatten. Und das war gut so, denn ich musste die Reise durch den Nordwald vorbereiten, ich wollte nach Vakur.

Es war schwerer als erwartet, der teil des Thorvaldslandes war schon unter Schnee begraben. Als man uns einließ glichen wir eher steifen Eiszapfen, aber es war nötig schnell an zu kommen. In der Hall ließ man uns auch mit innerer Hitze eines guten Mets wieder auftauen und dann berichtete ich auch hier von den Dingen und man versprach Neutralität und das sich die Beziehungen nicht ändern würden.


Ein weiterer nicht so eingeschneiter Weg war der ins Sadar. Es hatte sich eine Akademie gegründet unweit des Sadarmarktes. Da dies nicht so weit weg war, wie zum Beispiel die Tahari, machte ich mich auf den langen Weg. Angekommen unweit des Marktes gab einen ersten Eindruck.


So machten wir uns auf den Weg in das Sadar, hin zum Markt, von dem aus man zur Akademie kommen sollte.


Der Markt selbst lag ruhig und verträumt an den Füßen des Gebirges und bot Rast für jedne müden Wanderer.


Nach einer kleinen Pause ging es weiter bergauf.


Dabei entdeckte ich den Tempel der Sadar-Pilgerer.


Und kurz darauf stand ich auch vor der Akademie.


Voller weisser Schriften und den Regeln unserer Welt ist die Akademie definitiv ein Ort den jeder einmal besucht haben sollte.


Nachdem wir eine gute Zeit in der Akademie verbrachten, kam die Zeit der Heimkehr.
Und das war auch gut so, denn Thore, der Schmied, machte seien Aufwartung, um die Mine zu begutachten und eine immense Menge an Erz anforderte.


So gab es viel Arbeit und ich war froh als mir Sonea den Abend etwas versüßte. Ich bin kein Freund von mir in zu viel Wasser, aber es tat gut.


Meine Gedanken überflogen die letzen Hand und ich war nicht sicher ob das gute oder schlechte überwog, aber das Tal entwickelte sich, und das war zumindest gut.


Ob dieser Gedanken, gab es am nächsten Tag eine Weinernte der Kalanasträucher und sie war ganz gut. Die Mädchen hatten ihren Spaß, als es ans Stampfen ging und ich bin schon immer der Meinung gewesen, um so süßer die Mädchen um so besser der Kalana.


Als die meisten Arbeiten in der Siedlung erledigt waren, traf ich mich mit Claudius in Ra Rir. Es war eine geplante Reise nach Kasra. Leider war Marcus nicht zu gegen, aber ich lernte die neue Diplomatin kennen, ebenso den Regenten. Sie machten einen guten Eindruck, nicht überstürzt eher besonnen ansonsten wie erwartet verhalten. Trotzdem bin ich der Meinung in letzter Zeit wechseln sich die Ämter in Kasra zu schnell, aber es ist halt ihre Sache.


Claudius führte das Wort. Wenn man bedenkt das er ungeübt ist in dieser Art, dann schlug er sich ganz gut. Etwas erreicht ausser die zusage sich u besprechen, hatten wir jedoch nicht, obwohl Isabell vorzeitig, offenbar von mir gekränkt, den Raum verließ. Aber ist das, was der eine vielleicht sogar als verstecktes Kompliment bzw. Anerkennung sagt, versteht der andere nicht als liebenswerte Neckerei sondern als böswilligen Spott. Zumindest kündigte Kasra einen offiziellen Besuch an. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Als alles gesagt war, ging es dann auch wieder Heim. Es gab noch andere Wege, die gegangen werden sollten.

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