Dienstag, 2. Februar 2016

Ist Sagheerah eine Reise wert?



Ich saß in der Kammer am Pult. Die Kerze erleuchtete den Raum nur mäßig, aber mir reichte das Licht für mein tun aus. Die Feder kratzte über das Pergament und meine Gedanken wanderten von dem Raum durch die Zeit zurück zu den letzten Besuchen dort.
 
 
Sagheerah ist ein kleines unbedeutendes Dorf im Thorvaldsland. Dieser kleine Futzel Fjordland, über den nördlichen Wäldern, der in seiner Größe kleiner als die Tahari war, nicht minder dicht besiedelt, aber weniger zu bieten hatte. Wo es neben der Hitze im Süden wenigstens noch gutes Salz gab, hatten die Überbleibsel vergangener VikingerKultur eigentlich nichts was diese kleine Ecke in Gor interessant machen würde. Vielleicht von dem Getränk das zumindest in SL sogar auf dem Mond gesoffen wird zu jeder Tag und Nachtzeit mal abgesehen. Met. In Wirklichkeit handelten die Nordleute mit Fellen, Walfleisch, Öl, Fischgräten, vor allem als Schmuck, Steinsalz, Meersalz, Verrwolle. Aber eben nichts, was man nicht auch irgendwo anders bekommen könnte in größerer Menge und besserer Qualität ... ausser eben Met. Berühmt waren die Nordlande vor allem wegen der Tabukfelle.

Wie die meisten Orte im Thorvaldsland ist auch Sagheerah aus einer Handelsniederlassung entstanden und hatte sich verändert bzw. angepasst. Nordleute dort lebten in Sippenverbänden. Bei weitem nicht so groß wie die Wagenvölker, aber eben doch mehr oder minder verwand und in bzw um ein riesiges Langhaus - die Hall - lebend. Man könnte es Dorfleben nennen. Wirklich große Städte gab es nicht und die Städte die es gab waren selten im Thorvaldsland. Die Geographie sorgte für wenig Kontakt und wenig gut besiedelbare Flächen, was die Landwirtschaft stark einschränkte. So das man einige Sachen eintauschen musste und sich die Versorgung großer Massen einfach nicht ergab.
Dazu kam das kalte, herbe Klima. Das leben im Norden war nicht leicht und manch Clan hatte schon den Hungerwinter durchleben müssen. So wurde jede helfende Hand benötigt und auch geschätzt. Was man oft gern als mehr freizügig auslegt als im Süden. Was aber in keiner Weise der Wahrheit entspricht, wie so viele andere Gerüchte, sondern war dem Leben im Gebiet geschuldet.


So liegt jedenfalls auch Sagheerah offen am Wasser inmitten der gebirgigen Landschaft und wurde wie üblich durch den Dorfjarl geführt. Hakon ist ein kräftiger, gutmütiger Mann von schon beeindruckendem Äußeren. Er ist weder ein Riese noch breit wie ein Bär ... und doch hat er eine gewisse Ausstrahlung. Schon lange steht er dem Dorf vor und leitet es, so gut er kann durch die Zeiten. Als Dorfjarl ist er der Oberste Richter und Führer der Siedlung. Sein Wort ist Gesetz. Seine Ehre der Schutz der Anwesenden. Und Ehre eine der wenigen Kriterien in der rauen harten Landschaft des Nordens, wo nur das Überleben zählt und viele Entscheidungen mit der Axt in der Hand entschieden werden.
Obwohl Kasten im Norden nicht unbekannt sind, werden sie dort nicht gepflegt. Das könnte sich aus den Banden untereinander, den Lebensumständen und Beziehungen ergeben haben. Jeder der 2 zupackende Hände hat war etwas wert. Im Zweifel soviel wie die Axt die er führte.

Wo es im Süden Recht und Gesetz gibt, regiert im kahlen harten Norden die Axt. Viele Entscheidungen werden durch das Zusammentreffen zweier Äxte entschieden. Oder dem Wort des Dorfführers. Wer dies nicht akzeptierte, konnte sich selbst als besseren Dorfführer ins Gespräch bringen, mit der Axt. Hakon jedenfalls schien ein sehr geachteter Mann zu sein, dessen Wort von den Meisten respektiert wurde, wie auch die Äxte, die er zur Not in den Konflikt führen konnte. Aber er war wie gesagte ein freundlicher, rücksichtsvoller Mann.

Natürlich war das nicht der einzige Grund warum ich eine stärkere Bindung dorthin hatte. Immerhin kannte ich den Händler, der mit bei der Entstehung des Handelspostens beteiligt war .... Ich sehe ihn öfter im Spiegel. Davon ab finde ich Sagheerah schön.

Taugt Met nun als überweltigender Handelsgrund ... in Gor sicher nicht in SL schon. Da scheinen ihn mache Früh, Mittag und Abend zu konsumieren, flüssig, fest und als Gas im Schwitzzelt. Was es natürlich für einen Händler wie mich interessant macht an eine gute Quelle zu kommen, die es auch in Sagheerah gibt. Barus ... seines Zeichens Heiler, zweiter Mann im Dor und mir nicht unbekannt ... braute und experimentierte gern mit Honig herum. Und das mit Erfolg.
Man sieht also es gab einige Gründe dort hin zu reisen. Zwei weitere waren die Schöne Midi. Ein liebliches dickköpfiges Weib, das den Dorfjarl an sich gebunden hatte seit ich sie ins Dorf brachte, und ihre bezaubernde Tochter,,, deren Pate ich werden durfte. Meiner Meinung die beiden schönsten Gründe.


So war ich nun auch wieder dort um das zutun was ich meist tat, Handeln, essen, schnattern und schlafen.  Beim vorletzten Besuch merkte ich schon, das etwas anders war. Sagheerah hatte ehemalige Bewohner zurückgewinnen können und viele Geister alter Zeit suchten den Hafen auf. Auch wenn viele kurz drauf wieder verschwanden. Dazu konnte ich Barus zu einem Handel über ein paar Fass Met überreden und mich mit einer Schneiderin aus Belnend unterhalten. Meine Mädchen, Flanna und Xindu, unterhielten in der Hall dabei mit Tanz und Musik, was die Zeit um einiges auflockerte.


War nun das Treffen noch ganz ordentlich wurde das folgende gar interessant oder verrückt. Als erstes trafen wir auf ein Weib das mir erklärte das Ihr Bruder Slaver der PK war. Mal davon ab das jeder das arme Weib schnellstens zu einem Heiler bringen müsste, und das Wissen 3. Wissen ist, entführen die PK keine Sklaven. Sie holen ab und an Personen die in ihrem Namen in die Geschehnisse in Gor eingreifen. Thorvald und Tarl wären dabei mit als letzte zu benennen. Sklaven wären unlogisch und unsinnig für die PK, die mit ihnen nur wenig anfangen könnten, da ihre Ansprüche zu besonders währen und Sklaverei wie das Leben auf Gor im allgemeinen für einen PK absolut unbedeutend ist. Solange man sich an ihre Gesetze und Regeln hält ist man uninteressant. Ganz anders sind da die Kuri die aktiv Sklaven von der Erde verschleppen. Zahlen gehen bis zu 5000 Sklavinen in bis zu einem Mond. Von Kuri ausgesuchte Sklavinen werden auf verschiedene Dinge geprüft. Krankheiten, Unterwürfigkeit, Schönheit. Ist eine Sklavin Krank oder behindert fällt sie als Beute für die Sklavenfänger aus. Das das Serum Krankheiten heilt ist übrigens genauso ein SL Mythos wie nackt in der Hall etc. . Das Serum heilt keine bestehenden Gebrechen, sondern sorgt dafür, das Zellen revitalisiert werden und damit jung und knackig bleiben und der und die Resistenz gegen Krankheiten massiv erhöht wird. Ewiges Leben, so nicht massiv von aussen entgegen gewirkt wird, wie bei der Vernichtung der Ar Legionen im Vosk Delta. Ebenso fangen die Kur niemand der nicht das Sklaventum in sich trägt. Ihre Agenten setzen sich viel aus korrupten Goreanern zusammen, die im Auftrag der Kuri auch auf der Erde aktiv sind. Alle Sklaven die gefangen werden, werden untersucht und dann in einem der schwarzen Sklavenschiffe nach Gor gebracht wo sie von den silbernen Schiffen der PK gejagt werden. Offiziell würde kein Agent der PK zugeben das er Kontakte dorthin besetzt. Die Weiße Kaste ist die einzige die behauptet Kontakte zu besitzen, was aber eigentlich fast gar nicht stimmt. Auch wenn die weiße Kaste auf den Sadarmärkten aktiv ist, werden die Sadarmärkte hauptsächlich von der Händlerkaste durchgeführt. Und die Weißen Kasten der Stadte, die sich dort treffen, haben kaum Kontakte zu denen, die im Sadar leben. Diese Behauptung aber mitten im Thorvaldsland offen auszusprechen, wo die PK zwar hingenommen werden aber nicht die eigentlichen Götter stellen, hat mich mehr als überrascht.

Aber Sagheerah blieb leer und eine der wenigen Gestalten die man traf war die Godia. Später trafen wir auf die Schneiderin. Mit der wir uns unterhalten konnten. Auch wurde an diesem Tag der Berserker ernannt. Der Verteidiger des Ortes. Einer der höchsten Krieger. Erwartet wurde es eh schon von den Meisten und war daher keine große Überraschung.


Dafür sorgte aber der Besuch aus Hochburg. Die höchste Stadt, des bekannten Gor und befreundet mit Ar südlich vom Vosk. Es war schon beachtlich das sich jemand vom Voltai den Weg in den hohen Norden vor nahm. Wo die meisten Tarns das Nordland eher meiden würden.  Noch erstaunlicher war, das es sich dabei um einen roten Wilden handelte, der perfekt sprechen konnte. So unwahrscheinlich das war, so war die Chance doch da, das sich einer der Wilden dorthin verirrt hatte. Er lebte in Hochburg, hatte aber irgendwie keine Ahnung von Kasten. Erstaunlich. Als er sich zurück ziehen musste, beehrte uns wieder eine Bürgerin Hochburgs im tiefen Norden. Wieder keine Schriftgelehrte oder ein Händler, diesmal war es eine schwarze Frau aus dem heissen Dschungel kommend ... hatte sie sich wohl nach Hochburg verlaufen. Dort hatte man sie aufgenommen und dann reiste sie nach Sagheerah, dessen Klima nun eher im Kontrast zu ihrer Herkunft stand. Da das aber noch nicht besonders genug war, schleppte sie einen riesenwüchsigen Larl mit sich den sie mitten in die Erhebungszeremonie in die Hall führte. Ein Larl ist eine große goreanische Raubkatze. Und diese hier war nicht nur groß sondern größer. Während die Katze erwartungsgemäß bei manchen Schrecken hervorrief und selbst die harten Krieger nach ihren Waffen tasteten, schien manchen das alles nicht zu berühren.


Wie das ganze ausging kann ich leider nicht berichten, da ich vor zog die Hall zu verlassen und meinen Besitz, meine zwei Tanzsklaven, mit mir zu nehmen, bis der Ort wieder sicher sein. Diese Nachricht erreichte uns aber nicht mehr an diesem Tag, obwohl wir am Hafen lagerten. Erst am Folgetag trafen wir die Frau wieder, die behauptete sie hätte mit ihrem Tier die Hall wieder verlassen. Wir betraten die Hall wieder, kamen aber in unseren Angelegenheiten nicht wirklich weiter. So reisten wir  mit der Schneiderin aus Belnend dann zum Abend vom Hafen aus wieder ab. Aber so unerfreulich es auch war, man könnte sagen in Sagheerah ist oft etwas los und die halbe Welt trifft sich dort.
Und das ist weit mehr als in vielen anderen Orten dieser Tage.

Sagheerah ist also in mehr als einer Beziehung eine Reise wert.

Sonntag, 10. Januar 2016

Die Anfrage


Es war ein Tag wie jeder im Handelsposten. Ich saß am Tisch und löffelte meine Fischdojanka, als ein Bote eine Nachricht überbrachte.
Nun mag man meinen Nachrichten an einen Händler sind nichts ungewöhnliches und ich würde dem sofort zustimmen, doch in diesem Fall war es anders. Denn nach der üblichen Begrüßung kam etwas ganz unübliches.

Seid gegrüßt werter Händler

Wir haben viel gutes über euch gehört und auch das ihr mehr macht als nur einfache Warengeschäfte. Daher haben wir einige Aufgaben für Euch und es soll euer Schaden nicht sein, sie zu unserer Zufriedenheit zu erfüllen.

Eure erste Aufgabe soll darin bestehen einen Ort zu finden an dem man sich besprechen kann ohne auf zu fallen. Man soll nicht erkannt werden oder bei An und abreise beobachtet werden. Trotzdem solle der Ort öffentlich und zentral am Geschehen gelegen sein. So das man Geschäfte vor Ort gut erledigen kann.

Eure Bezahlung erhaltet ihr nach Abschluss mit der nächsten Aufgabe.

Dazu gab es eine Anschrift für einen Kontakt und ein ordentliches Silberstück war wohl als Anzahlung beigefügt. Was alleine schön als Bezahlung hätte reichen können.


Gut. Eine Örtlichkeit finden. Wer sollte das besser können als ein Händler und so schwierig klang es auch nicht. Belebt, am Geschehen. das war einfach. Ein Gasthaus eine Taverne, meist an einem Markt gelegen waren genau das was gesucht wurde. Ausserdem war dort ein ständiges Kommen und Gehen und niemand würde Marktkunden per se überwachen. Das Ganze ohne jegliche Kontrolle durch Stadtwachen oder andere aber, das schloss schon wieder vieles aus. vor allem belebte Städte hatten gute Schutzmaßnahmen. Vor allem Am Tor und am Markt.

Langsam nahmen die Orte auf meiner imaginären Strichliste ab. Diese Kombination war gar nicht so einfach. Zentral und doch unkntrolliert. Viel gab es da wirklich nicht, doch hatte ich vor kurzem eine alte Schmugglerhöhle entdeckt  verborgen udn doch unter einem großen markt gelegen, war daraus ein kleiner Pub mit dem unspektakulären Namen "Trader Cave" geworden.


Gelegen unterhalb einer kleinen Handelsstadt mit einem größeren Markt lag die Höhle etwas versteckt  an den Fluten eine größeren Flusses. So das man den Ort gut und schnell erreichen konnte. Da die Stadt aber um einiges höher lag gab es nur am direkten Anleger der Ortschaft Wachen und hier an der Seite nicht. Was einen unkontrollierten Zutritt vom Schiff aus gewährte.


Betrat man nun den Minenähnlichen Eingang, so erschloss sich dahinter eine große Höhle, auf der zur einen Seite eine gemütliche Theke und Garnituren Tische auf das grobe Volk des Flusses warteten.


Während auf der anderen Seite ein gemütlicher Kamin prasselte udn versuchte etwa Wärme in die nasse Kälte der Höhlen zu bringen. Auch zwei Tanzkreise luden zum Verweilen udn genießen ein.


Hat man nun besondere Gründe für den Besuch in der Kascheme, so gibt es im hinteren Bereich 2 Örtlichkeiten die einen interessieren können. 2 abgetrennte Zimmer liegen an den Seiten des alten Ganges.


Sie bieten einigen Komfort und lassen sowohl das Amüsement als auch das leise Verhandlungsgespräch zu.  Wer die Stimmung der Höhle aufnehmen kann, kann sie sogar als bedingt gemütlich empfinden und versuchen dort Ruhe zu finden. was das sanfte schlagen des unterirdischen Wassers gut unterstützt.


Der Gang endet in eienr Art kleinem unterirdischen Gewässer, das man sich für die Reinigung oder die Zweisamkeit eingerichtet hat. Wer also eine Begleitung bis hier bringen kann, der wird sie sicherlich im Wasser gut genießen können.

Alles in allem ein guter Platz für ein Treffen in Ruhe und Abgeschiedenheit. Das würde meinem Auftraggeber sicher zusagen. Ich habe ihn mir noch mal angesehen und bin es zu frieden. Nun heißt es aber auf auf nach hause. Immerhin hatt eich genug eigene Dinge zu erledigen


http://maps.secondlife.com/secondlife/Sint%20Maarten/128/203/23

Donnerstag, 19. Februar 2015

Westlande bei Nacht

Game of Thrones ist ja nun allseits bekannt und da sonst kaum etwas los war, haben wir unserer Leidenschaft nachgegeben und etwas umgebaut. Dabei entstand Castamere und ein Stück Westlande.


  Das Reich der Könige vom Stein oder besser bekannt als Lannister.  Ein Stück davon ist das Land von Lord Regn und davon will ich berichten.


Morton sah dem Mann hinterher, der eben im inneren des Schiffes verschwand. Prüfend wog er den Beutel in der Hand und ließ ihn dann in seinem Mantel verschwinden. Nun wanderte sein Blick über die Reling hin zu dem Kai, mit dem kleinen überdachten Markt. Naja, Geld ist Geld - und warum nicht. Er zuckte mit den Schultern und verließ das Schiff.


Jede gute Arbeit beginnt mit Informationen. Wie passend war es, das es am Hafen ein einprägsames Gasthaus gab, das sich dominant über die anderen Gebäude des kleinen Ortes erhob.
  

Als die Tür aufschwang, empfing ihn das Knistern des Feuers und ein fast leerer Raum. Überraschend leer war das Haus, obwohl es zentral lag. Das war ungewöhnlich. Aber doch empfing ihn eine Schankmaid und er konnte einige Fragen stellen und sich verpflegen, ehe er wieder aufbrach.


Der Hafen lag schon ein Stück zurück und die Dunkelheit umschloss den einsamen Wanderer, als er sich noch einmal umwand um das letzte Licht des Ortes zu blicken.


Auf dem Weg zu seinem Ziel überquerte er ein Wasser und drang in einen Wald ein, der nicht ganz so verlassen wirkte wie gedacht. Doch er hatte Glück und lief nicht in die Herren dieses Feuers hinein.


Nach einem guten Weg gelangte er an ein Tor, hinter dem sich eine kleine Siedlung verbarg. Morton kramte in seiner Kleidung und förderte einen kleinen Zettel zu Tage, den er ruhig im fahlen Mondlicht studierte.


Mit etwas Überredungskunst gelangte er an den Wachen vorbei  in die Siedlung um sich dort umzuschauen.


Nach einiger Suche gelang es ihm, einige Passanten in der Herberge zu belauschen. Doch es dauerte, bis er die Informationen hatte, die er brauchte, ohne das er dabei auffiel.


Wenig später fand er auch den Ort, wo seine Ausrüstung zu finden war. Ebenso ein Passierschein ( A 38 ).


Es war immer noch Nacht und die Taler, die er bei der Wache lassen musste um hinein und wieder hinaus zu kommen, waren nicht wenige.


Endlich tauchte Castamere vor ihm auf. Das Tor wirkte gewaltig und trutzig und ließen erahnen, worauf er sich eingelassen hatte.


Beinahe wäre er gescheitert, aber dann brachte ihn der Passierschein doch noch hinein.
Nachdem er sich von dem grollenden Wachen absetzen konnte begann seine Arbeit . Dabei kam ihm zugute, das die meisten in der Burg tief zu schlafen schienen.

Da war der große Saal.


Der innere Burghof


Der kleine Rat
   
  
Die Ahnenhalle


Viel zu viele bewachte Türen


Die Bibliothek


Tiefe Keller


Und Geheimnisse


Doch dann hatte er gefunden, was er suchte und begann den Abstieg in die alten Minen. Tief alt und voller Erzählungen von ungeahntem Reichtum und genauso großen Schrecken. Doch das scheute er nicht. Er dachte an den Beutel mit Talern, die er nun besaß. Und so schloss sich  die Tür zur Mine hinter ihm.



Und er ward nimmer gesehen …

Donnerstag, 17. Juli 2014

Pfeile, Gefährtenschaft und viel zu viel Bla Bla


Es war ein Besuch in Vakur …

 
Ich war mit der Heilerin Cassy unterwegs um Dick von Gesehnissen aus Harfnar zu berichten oder besser Cassy berichten zu lassen. Wir hatten Die Brücke noch nicht ganz erreicht, als uns die ersten Pfeile um die Ohren flogen. Wenig später stand ich Cori gegenüber, die sich als neue En der Pyranas ausgab. Diese wollten ein Kind haben und dessen Mutter. Und um die restlichen gefangen konnte gehandelt werden.


Als sich herausstellte, dass das Weib jetzt gebären würde, da zogen die Thalunas einfach  ab, einen Jungen wollten sie nicht. Als ich in die Umfriedung ging, fand ich ein Weib bei dem Cassy kniete. Dieses ward schwanger und ob der Aktionen, kam das Kind zu früh.


Und es war tatsächlich ein Junge, so wie die Jägerinnen prophezeit hatten.
Danach wurde die Schwangere in die Heilerei gebracht und auch meine Wunde im Fuß hatte Cassy dann noch behandelt.


Am folgenden Tag gab es eine Besprechung, bei dem ich nur Andeutungen machen konnte, da Cassy so erschöpft war, das sie den ganzen Tag verschlief. Mehrmals wurde mir widersprochen und so zog ich wütend ab.

Als Folge davon kam Jödur in Begleitung nach Teveh um eine Klärung zu erwirken, die ich auch zu gab. Man einigte sich und er zog mit den Seinen wieder ab.

(Klingt erstmal 0815 aber mir in der Besprechung zu erklären, das die Bücher von Norman nicht im Norden gelten vor allem das Nordbuch um Gabelbart. Das finde ich schon Hammer. Und wer spielt schon nach Büchern die hat eh keiner gelesen. Die alten Nordspieler haben sich also das was ihnen passt selber raus gezogen und ihren eigenen Plot gemacht der großen teilen der Bücher zu wider läuft und das ist das was man dem Spieler dann als so und nicht anders vorsetzt. Kann man machen – dann sollte man es aber 1. Nicht Gor nennen und 2. Sollte man den anderen Spieler nicht bös auflaufen lassen sondern ihm Möglichkeiten geben das zu drehen.

Das Highlight aber war die Unterstellung von Shee, das ich Log rumreiche. Es ging um ein belangloses Log das Shee an Jödur übergab. Dieses Log hatte sie angeblich von mir – es betraf Cassy und noch jemand. Ob dieser Unterstellung war ich schon sehr sauer, hatte Shee ja in Vakur jedes meiner Argumente zerpflückt und mir sogar meine erspielte Geschichte als falsch abgewiesen. Sauer wollte ich cassy dazu holen, die nun ebenfalls sauer war, hatte sie dieses Log nie herausgegeben und war nun schwer enttäuscht. Auf nachfrage von wem Shee nun das log hatte beteuerte sie erst es sei von mir und als ich cassy dazuholen wollte, die bescheinigen konnte das ich das Log nie besaß, da wurde es von Shee als nicht weiter wichtig abgetan. Woher sie das log hatte, gab sie nicht heraus.

Mehr als gefrustet muss ich aber sagen dass ich Jödur dankbar bin, der mit Konversationen etc. sich viel Mühe gemacht hat, alle OOC Unklarheiten zu bereinigen um den ganzen OOC Schlamm zu entsorgen. Ohne ihn wäre viele im trüben geblieben. Ich bin zwar mit ihm nicht immer einer Meinung vor allem IC nicht aber ohne ihn wüste ich nicht mal das man mir wieder einiges unterschieben wollte.

Ich habe derzeit grade mal die Hälfte gelesen und weiß das Norman sich sogar selber widerspricht aber der dt. Gor Norden hat wenig mit den Büchern zu tun und die Bereitschaft andere da rein zu lassen ist nicht wirklich da. Dazu noch das intrigante schlecht machen anderer … ich kann derzeit von den meisten Nordsims nur abraten.)


Nichts desto trotz kam ich der Einladung von Barus gern nach, der sich binden wollte. Mit Cassy zusammen ging es nach Lys. Es war eine schöne Zeremonie, die Vic dort abhielt.
 



Am Ende gab es noch ein Gelage in der Hall, aber die meisten Gäste waren schon vorher wieder abgereist. Die Besucher aus Sagheera, Cassy und ich selbst aber genossen das kleine Bankett.


Kaum daheim ging es schon weiter. 4 Palmen war das Ziel. Der Emir hatte gerufen den Jahrestag zu feiern und viele kamen.




 
 


 Kaum hatten sich alle eingefunden und auch einen Platz hieß es aufstehen, da der Emir im Freien verkündigen wollte. Über die Alles ist gut Rede, die dann folgte mag sich jeder seine eigene Meinung bilden. Das Konzert von Sam im Anschluss war aber sehr schön. Auch lud mich der Dorfjarl aus Sagheerah ein, das Dorf zu besuchen.


Doch vorher musste ich meine Tochter Naasreen in Victoria suchen, welche mit ihrem Onkel Tristan, dem Richter aus Ra Rir, dort war und irgendwie vergessen wurde. Dank zweier Sklaven aber fand sie ich schnell an.


Als nächstes gab es den Geschichtenwettbewerb, an dem leider nur 3 teilgenommen haben. Alle Geschichten hatten etwas – die Siegergeschichte zu viel Sex und Sonea wurde 3. Trotzdem war ich sehr stolz auf mein Mädchen, das sie es überhaupt getan hatte und nicht nur davon geredet wie ich selbst und manch anderer. Die Geschichten liegen in 4P in der Biblio aus. Da kann jeder sich selbst ein Bild machen.


Auf der Rückreise machten wir wieder in Victoria halt. Im Gespräch mit der edlen Blauen Vega gelang es mir, für Teveh ein Kontor in Victoria zu erstehen, das meine Sonea nun führe wird, so ich nicht selbst zugegen bin. Sie ist nicht nur sehr schön, sondern auch sehr clever. Ich kenne kaum eine bessere Wahl.


Kurz darauf gab es auch ein Fest. Hier ein paar Kupferstiche dazu.






 
Der nächste Ausflug sollte mich nach Sagheerah bringen. Dem zweiten Ort aus dem mich Mig vertreiben hatte. Es war nun ganz anders, hatte aber einen besonderen Charme, vor allem im Dunklen. Angeblich lebte meine Tochter hier, bzw. hatte dies, bevor sie auf Reisen aufbrach. Auch eine ehemalige Sklavin von Mig und mir lebte nun hier unter der hand des Dorfjarls. Es war nicht ganz einfach, hierher zu kommen, doch die Bewohner sind sehr herzlich und ehren das Gastrecht.


 
 
 


Mit diesen Eindrücken und dem Versprechen mich zu informieren, sollte meine Tochter wieder auftauchen, brach ich wieder auf.


Es folgte ein längerer Aufenthalt in Victoria, bei dem ich die Absprache mit der jungen Tochter des Hauses Avonicus vertiefen konnte.


Auch gelang es mir den Schmied Mika dafür zu gewinnen, meine teuere Sonea zu beschützen und zu behüten. Es war keine einfache Verpflichtung, aber sie ist jeden Tarsk wert.


Während eines Gesprächs kam ich mit einer fremden Sklavin in Streit und nahm sie zur Bestrafung in Obhut. Ich ließ nach ihr erkundigen und mir wurde mitgeteilt, alle freien Sklaven die vor Ort gefangne werden, gehen an die wache bzw. an das Slaverhaus.
Schön das Di  wache sich den Arsch breit sitzt sich aber nicht größer kümmert. Also nahm ich die Sklavin und ließ mich zum Wachhabenden bringen. Leicht sauer nach allem und dem lagen weg ins nirgendwo stelzte ich in die Kaserne um meinem Unmut Luft zu machen.

Oh

Die Kaserne war keine. Stattdessen fand ich den Wächter für Unterstadt und Hafen bei seiner Schwester hockend in einem Privathaus. Der Kerl ereiferte sich dann auch noch. Was kann ich denn dafür dass er ausser einem Wohnhaus keinen Arbeitsplatz hat. Geschweige denn am arbeiten war. Läst mich zu sich bestellen und dann war’s auch wieder nicht recht. Ich drehte um, ließ die Sklavin bei ihm und stelzte sauer davon.
Da mit der Stadtfrieden wichtig war, ließ ich, als der größte Zorn verraucht war, dem Kerl und der Frau einige Geschenke und ein Entschuldigung zukommen.


Tage später reiste ich mich Casandra nach Victoria. Es gab einiges zu klären und ich merkte dass es aufgeschlossene Bürger gab aber auch genug die lieber x Mal an der Strasse an einem vorbei liefen, als sich auf ein Angedachtes Gespräch einzulassen. Aber zum glück muss ich nicht mit jedem handeln.


Ausserdem habe ich festgestellt, dass die junge Avonicus einige Interessenten an ihren Fersen hat. Ich werde da mehr aufpassen müssen. Es ist wichtig für mich, dass die hohe Händlerfamilie untadelig bleibt.  Ausserdem hat Mika  Nadel und Peitsche für Sonea fertig, damit ist mein Schatz dann auch mehr oder minder sicher.