So möchte man es wohl am besten beschreiben. So strebt auch
die kleine Siedlung nach mehr.
Händler, Handwerker, Krieger. Auch Heiler finden hier ihr
auskommen und doch fehlt noch viel und nicht jeder wird auf Dauer bleiben, denn
jeden treibt seine eigene Sehnsucht seinem eigenen Schicksal entgegen und Ra
Rir ist keine Metropole.
Trotzdem treffen sich immer wieder mehrere kastenangehörige
hier. Verwunderlicher Weise am meisten Heiler, obwohl die Siedlung noch immer
nicht über einen Eigenen verfügt. Das Gasthaus wird so immer mehr zu einem der
bestimmenden Orte der Siedlung.
Aber nicht nur de Siedlung selbst wächst. Auch mein Mündel
Gjan wächst zu einer wunderschönen Blume die immer mehr ihrer Kindheit einbüßt
und zu einer vorzeigbaren jungen Frau erblüht.
Immer wieder kommen auch Besucher. So sieht man immer wieder
etwas aus der Welt. Einmal aber waren es verhungerte Frauen. Doch da sie
Mittellos waren, konnten sie nur schauen und mit großen Augen den anderen zuschauen.
Die Heileranwärterin Gajane jedoch erbarmte sich und zahlte den Beiden ein
einfaches Mahl. Doch den Beiden schienen es unheimlich zu werden, als sie immer
mehr in den Mittelpunkt gerieten. So liefen sie davon, jedoch ohne sich etwas
zu Schulden kommen zu lassen.
Aber so wie die Leute kommen, so reist man auch zu anderen
um Möglichkeiten auszuloten und Gemeinsamkeiten zu finden. Was wir in Belnend
fanden war einer der Diebe, Day genannt, die mich in Tabor unter Waffeneinsatz
bestohlen haben. Das war alles. Wie immer hatte auch dieser Verbrecher den
Heimstein Belnends und wurde so geschützt. Ansonsten hatte die Stadt nichts zu
bieten.
Natürlich konnte ich unter diesen Vorraussetzungen nicht für
Se Kara werben. Aber Se Kara, der Markt, wurde immer immer weiter vorbereitet
und der Besuch dort gefiel mir gut.
Anders war der Besuch in Fort Haskins. Er hatte eine sehr
lange Nacht als Folge um einen Vertrag zu schmieden,. Und wenn die PKs es
zulassen, so wird er bald Gültigkeit erlangen.
Es würde 2 Orte näher an sich führen und Sicherheit geben.
Politisch wie auch Wirtschaftlich.
Überraschend erhielten wir von Sir Clark aus En Kara Besuch.
Der gute Slaver entschuldigte sich, das sein gegebenes Gastrecht gebrochen
wurde und er dagegen Protest eingelegt habe. Ich kenne Sir Clark als
honorabelen Mann und glaube ihm das. Es gab ein längeres Gespräch und ich bin
neugierig, was sich daraus ergibt. Vielleicht ist das ja eine Beruhigung für
alles. Auf jeden Fall ist es eine ehrenhafte Tat für die sich kein Goreaner
schämen braucht. Ich wünschte, dies wäre auf Gor verbreiteter.
So neu geflügelt habe ich versucht meine Kalana Lieferung
nach Teslit zu bringen. Leider war der Weg versperrt, so das ich wieder
umdrehen musste und es ein andres Mal versuchen werde, wenn man in Teslit
wieder für gepflegte Wege gesorgt hat.
Da ich ansonsten wenig in letzter Zeit gereist bin ausser in
die Gegend um Revere, wo einiges im entstehen ist, Will ich als letztes einen
besuch in Koroba nachschieben und einige Bilder hier stehen lassen. Die Stadt
hat mir gefallen und ich würde mich freuen wenn aus diesem ersten Besuch mehr
entstehen würde. Aber wie immer wird dies allein die Zeit zeigen. Hier noch ein
paar Gemälde dazu.
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