Samstag, 28. Dezember 2013

Gold und Lügen


Eigentlich war es an der Zeit die letzten Handel für dieses Jahr vor dem  großen Schnee zu schließen, doch es war alles anders. Tevehs Bewohner waren in ganz Gor unterwegs um Erkundigungen einzusammeln. Gefallen einzufordern und nach Truppenunterstützung zu suchen, doch niemand schein Gwenda gesehen zu haben. Wie vom Erdboden verschluckt.

 
So war auch die Stimmung nicht die beste in der Siedlung. Dazu gehörte dann auch der übliche Kleingeist des Miteinanders. Aber dann waren die meisten Orte besucht die Kopfgelder ausgeteilt und uns blieb nur das abwarten. Entweder war Gwenda tot oder sei würde auftauchen. 10 Gold waren ein unglaubliche Vermögen, dafür würde Gwenda am leben bleiben, egal bei wem sie war, niemand würde ihr schaden, wenn er solch eine Summe erhalten konnte. Das war mein einziger Trost.


In dieser Zeit erinnerte mich Dame Rie an ihren Vater, der Slaver gewesen war. So ganz wurde ich aus ihr nicht schlau und wäre es nicht ihr Haus gewesen, wäre ich wahrlich versucht sie zu versklaven. Ich hoffe es ist ihr bewusst. Im groben ist es aber eine umgängliche und intelligente Frau. Ich bin gespannt wie es sich entwickelt. Leider ist sie auch sehr eigen was die Sklavenmädchen angeht.


Während Emma sich immer mehr in ihre Feldarbeiten zurückzog glänzte Sonea mit Anwesenheit und auch mit Arbeitswillen und Freude dabei. So hatte es auch bei Emma angefangen, ich hoffte bei Sonea mehr Glück zu haben. Mädchen die mir einiges der Arbeit abnahmen waren nötig. So richtete ich das neue Sklavenhaus ein. Wo die Mädchen nun leben würden.


Während ich mich dann um die Herberge bemühte, kamen Gäste nach Teveh.
Ich bemerkte sie nicht, erst Sonea  berichtete mir. Ich ließ von meiner Arbeit in der neuen Herberge ab und kam neugierig in den Saal. Immerhin war Jarcath es gewesen, der mir sagte es gäbe nicht. Was könnte Jorts also wollen, war doch Elit erst vor kurzem noch mal da gewesen.

Al ich den Raum betrat kam Georg auf mich zu. Ich war froh ihn zu sehen. Dann hörte ich Gwendas Stimme. Erleichterung durchzuckte mich. Ich hatte nicht damit gerechnet sie so bald zu hören. Georg war freundlich und erzählte mir leichthin, das Gwenda bei ihm in Jorts war, eine Gefährtenschaftsfeier auszustatten mit Backwerk. Die Freunde verflog etwas und ich blickte sie an. Mir viel das Gespräch über Gwendas Tarsk Hugo wieder ein. Gwenda hatte mir gesagt das Hugo ihr Ein und Alles wäre. Sie hätte ihn nie im Stich gelassen. Ebenso wie Elits und Britties FC Feier, wo Gwenda versprach bad zu kommen, binnen zweier Hand. Das damals zu Turmus Lydius Zeiten Gwenda ihr Wort nicht hielt war eine Sache aber ansonsten war sie recht verbindlich. Und ihren Hugo allein lassend?

Georg wiegelte die Frage nach Jarcath mit einer Überraschung für die kommende FC ab. Das Lächeln wurde geschäftsmäßiger, trotzdem überwog noch die Freude. Georg wollte wieder aufbrechen. Er hatte es wohl eilig und Gwendas Anfangskälte lockerte sich auf. Georg wollte noch die 10 Gold haben die der Steckbrief beinhaltete. Ich nickte und wünschte Georg alles gute und sagte das ich gern mit Gwenda reden würde. Dabei entging mir das Gwenda wieder mit nach Jorts wollte. Ich bot an Gwenda von Elit hinterher zu schicken, weil ja die geheimen Vorbereitungen noch nicht vorbei seien. Ausserdem könnte er dann auch das Gold haben, da er ja jetzt schnell wieder weg wollte. Das nahm Georg als Anlass mir Vorhaltungen zu machen, dabei schleppt kein normaler Mensch ein solches Vermögen einfach aus Spaß mit sich herum.

Ich erklärte, das ich das Gold erst holen müsste, und er ließ sich mürrisch darauf ein. Seis drum. Ich musste dafür ins Haupthaus. Dabei konnte ich gleich einen Raum für Gwenda vorbereiten lassen. Georg meinte das sei nicht nötig. Ich begriff nicht.

Als ich wieder kam weiß ich Sonea an Gwenda das blaue Gemach zu zeigen, wo sie wohnen könnte. Aber sie protestierte. Sie wolle lieber nach Jorts. Was Georg mit dem Verweiß auf Gwenda mit dem Verweiß auf ihren Stand als Freie Frau unterstütze. Ich verstand das nicht. Sie war bald Tristans Frau und anstatt ihren zukünftigen Gefährten zu sehen wollte sie nach Jorts um zu backen? Ich wand ein das man Thalulah aus Ra Rir via Tarn nach Jorts beordern könnte. Sie wäre eher da und war ebenfalls ein gute Bäckerin. Georg drohte mir. Gwenda werde nicht bleiben. So langsam sickerte in meinem Verstand Georg wollte beide. Gold und Gwenda. Ich sagte ihm er könne Gwenda mitnehmen, dann bekäme er das Gold wenn Elit Gwenda aus Jorts holen würde.

Georg Jharls: ach du denkst du kannst dir eine freie frau kaufen in dem du mir 10 goldtarn bietest *er schaut kurz zu gwenda als wolle er sagen siehst du dann wendet er sich wieder an rannug* ICh bin ein mann mit ehre im leib ich werde keine freie für 10 gold verschaern als wäre sie eine sklavin die über den block geht, entweder du hälst dich an das was du als steckbrief durch ganz gor geschickt hast oder ......

RannugMcDuck legt die stirn in falten und schat georg an. "Du kommst her um 10 old ab zu greifen wie ein gemeiner Söldner, zeigst mir ein weib und entscheidest was sie zu tun und zu lassen hat wo sie eigentlich mit meinem Bruder an altar stehen sollte? Und du nimmst dir die dreistigkeit heraus mich hier dermaßen zu beleidigen mit dem was du selber tust? Du wirst auf der Stelle Teveh verlassen. Solltest du Gwenda mit nehmen, dann weiß ich wer eine freie frau von ihrem gefährten wegholt wegen backwerk. Geh jetzt! Diese Worte hast du nicht umsonst gesprochen!" Er dreht sich zu gwenda um und sieht sie an. "Du ahst deinen gefährten versetzt für Backwerk udn jetzt willst du das nochmal tun - ist das das was eine feie Gefährtin für ihren gefährten übrig hat in deiner Welt gwenda? Entscheide dich. Ist die Backwerk wichtiger Oder Tristan."


Georg Jharls lacht leise: rannug zeige mir einen vertrag über en gefährtenschaft aber das kannst du nicht, zahl das gold aber auch das kannst du nicht, ich werde dafür sorgen das du als händler kein bein mehr auf den boden bekommst, dein wort ist weniger wert als das pergament auf dem es geschrieben ist *dreht sich dann um* wir gehen, wir verkaufen keine freien frauen, egal wieviel man bietet

Wieder beleidigte Georg meine Ehre. Er verkaufe keine Freie Frau und ich habe zu zahle was ich per Steckbrief forderte. Tief beleidigt warf ich den Beutel mit den 10 Gold auf den Tisch, sagte aber entweder er löse den Steckbreifauftrag ein und liefere Gwenda hier ab, dann sei das Gold sein, oder aber er nehme die Frau und gehe.
Gwenda war beleidigt aber sie entscheid sich zu bleiben. Dafür solle Georg das Gold nehmen und gehen. Diesmal war es Shanie die Gwenda zuflüsterte das ich sie hier festhalten wollte, das ich sie kaufen wolle wie eine Sklavin.

Georg Jharls nickt und steckt das geld ein: wenn es zu lange dauert werde ich dich holen lassen

Seit dem 2. Wandermarkt in Sulport waren Tristan und Gwenda einander zugetan. Sicher ich hatte das angestoßen aber ich hatte nichts weiter getan um solchen Worten Nährboden zu bieten. Dann Beleidigte Georg mich wieder. Er höhnte wir können Gwenda nicht beschützen er in Jorts aber kann es. Hatte er nicht erzählt er hatte Gwenda zu einer arbeit nach Jorts geholt. Dann war Gwenda doch gar nichts geschehen und niemand hatte seine Schutzaufgabe unterlassen. Die nächste Beleidigung kam als Georg eine Wache für Gwenda zurücklassen wollte. War er ihr zukünftiger Gefährte oder mein Bruder. Georg entstammte nicht mal der Selben Stadt. Sein Interesse an Gwenda sollte gleich 0 sein abgesehen von dem Backauftrag.

Gwenda war inzwischen kalt wie Eis in ihrer Meinung. Aber wenigstens Wollte der Mann der eigentlich gar keine Zeit hatte endlich verschwinden. Elit brachte dann die „Gäste“ ans Tor und Sonea Gwenda ins Haus. Ich war alleine und konnte endlich frei denken. Was war passiert?

Alles was ich aufgenommen hatte wandelte sich und fügte sich neu zusammen.
Georg hatte Gwenda die ganze Zeit bei sich gehabt. In dieser Zeit hatte Gwenda mit meiner Familie gebrochen, dass sie einen fremden Händler und dessen Gesellschaft vorzog. Georg war nur hier um Gold zu bekommen. Gwenda herausgeben wollte er nie. Nur gegen Gwendas Wunsch konnte er nicht argumentieren. Alle hatten mich belogen. Den nun gab es niemand mehr der den Backauftrag ausführte. Nicht mal Thalulah. Georg hatte uns mehrfach beleidigt meine Händlerehre, meine Kastenzugehörigkeit und Teveh. Das alles für eine Heimsteinfremde die bald Teil meiner Familie sein würde. Ich war betrogen und bedroht worden. Meine Ehre tief gekränkt.
Georg musste Gwenda entführt haben und er hatte sie sich in der kurzen Zeit gefügig gemacht. Wäre ich nicht so wütend gewesen hätte ich diese Tat sicher entsprechend gewürdigt. Aber so war es eine noch größere Schande. Ich suchte Elit auf um ihn auszusenden. Ich brauchte ein Treffen mit allen befreundeten Orten. Ich wollte Rache. Ich wollte meine Ehre zurück. Ich wollte Gwenda wieder- die die ich kannte – und ich wollte mein Gold zurück.


Mein nächster Weg führte mich zu Gwenda. Ich wollte mit ihr reden. Das wollte ich die ganze Zeit schon. Ich wollte wissen was hier los war. Ich wollte wissen ob das kalte Wesen die Frau war, die ich einmal liebte. Als sie mich wütend empfing schleuderte ich ihr gleich entgegen das ich mir der lügen durchaus bewusst war, die man mir entgegenbrachte. Gwenda gab nach und gestand ein das sie so etwas nie wegen lumpigen Backwerkes getan hätte. Eigentlich wollte ich ihr meine Verachtung vorwerfen und sie prügeln für ihr verhalten aber ich hatte anders gehandelt. Ich begegnete ihr mit Ehrlichkeit und mit meinen immer noch vorhandenen Gefühlen. Es war der richtige Weg gewesen.


Gwenda berichtete nun selber wie falsch sie sich fühlte. Wie sie nicht wissen was geschehen solle. Sie nicht wisse was sie wolle. Ich bat sie um einen Kuss. Und Gwenda kam meiner bitte nach. Ich hielt die Frau die wieder fast meine Gwenda war in den armen und küsste sie leidenschaftlich.  Meine Finger streichelten ihre Gelenke, mein Mund glitt küssend ihren Hals hinab. Doch Gwenda war müde und ich gewährte ihr Schlaf, während ich darüber nachgrübelte was Georg getan hatte um Gwenda so umzukrempeln, denn ich hatte weder am Hals noch an den gelenken Fesselspuren oder anderes fingen können

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