Dienstag, 29. Oktober 2013

Wege in die Vergangenheit



Nachdem die Dame Gilian sich auf die Reise gemacht hatte um ihre Aufgaben zu erledigen, hatte sie mir eine Nachricht zukommen lassen und kurz darauf tauchte mein alter Freund Marcus aus Kasra auf. Während ich ihn zu mir ins Haus einlud, berichtete er mir von den letzten wichtigen Ereignissen in Kasra. So war er zum Viceregenten aufgestiegen, nachdem Dame Nasty sich aus der Politik zurück zog. Auch sprachen wir über andere Ereignisse und auch über die Ambitionen der STA mit Kasra überein zu kommen. Marcus versprach diesem Ansinnen nach zu kommen und sich  für die STA einzusetzen.

Neben diesem besprachen wir den alten Holz-Eisen-Vertrag wieder zu aktivieren, nachdem wir ihn für Belnend Kasra und Turmus Kasra veranlasst hatten, würden wir den Vertrag nun auch für Ra Rir und Kasra veranlassen. Es war also wie immer, wenn man davon absah dass Kasra um einiges teurer geworden war.
 
 
Es war schon Marcus wieder gesehen zu haben und die Nacht war schon fortgeschritten, als er sich zurück zog. Nun war es an mir, den Weg nach Cos zu wählen. Leider war der Statthalter nicht zu sprechen und ich traf nur auf eine vorlaute Sklavin, welche mir andeutete, sie wäre die Verwalterin von Selnar. Das große Cos geführt von einer dunkelhäutigen Sklavin. Ich war mir nicht sicher ob ich das ernst nehmen sollte, gab ihr aber die Daten um eine Audienz für mich aushandeln zu können und mir dann Nachricht zu geben. Da damit aber auch meine Geduld erschöpft war, trat ich die Rückreise an. Vorerst, nicht gewillt das eine aufzugeben oder mich weiter von einer Sklavin hinhalten zu lassen.


Wieder in Ra Rir zurück lernte ich unseren neuen Heiler etwas näher kennen, der sich nach dem ersten kennen dazu entschloss hier seine Felle aus zu breiten. Er machte einen kompetenten Eindruck und ich war gespannt, wie er sich schlagen würde. Es war ja inzwischen bekannt, das ich so meine Probleme mit den Grünen hatte.


Eine harte Probe war seine Behandlung meiner Gjan, die beinahe unser Kind verloren hatte.
Aber es ging und wenn er Recht hatte und Beide überlebten, würde ich ihm dankbar sein.

Was ebenfalls auf mich zukam war der große Markt. Diesmal, und das ist nicht typisch für mich, fiel es mir schwer mich auf zu raffen. Das Lag nicht an Sulport sondern allgemein. Ich fühlte mich einfach müde zerschlagen und überansprucht. Das gehört wohl dazu, das man ab und an einfach am liebsten mal einen Tag den Kopf in den Sand stecken wollte. Doch dann war ich eben doc wieder unterwegs und  richtete den Stand her, bevor ich den Markt abschritt, der sehr eng aber anbietend hergerichtet war.

Wie immer glänzten sie Stände von Teslit und Sulport und es war auch wieder für Musik und andere Unterhaltung gesorgt. Das ich mich von Diana dann auch noch übervorteilen ließ, … aber meine Gedanken waren halt mehr wo anders, hauptsächlich bei meiner Gjan. Hier wie üblich die Marktbilder:

 
 
 

Als der Markt zu ende ging, zeigte mir die schöne Bäcker und Bäuerin Gwenda ihren Hof von der Mauer aus. Wir sprächen über verpasste Gelegenheiten und die Zukunft. Dann kamen wir uns näher und es viel schwer sie nicht einfach zu mir zu ziehen und zu küssen. Ich kannte sie seit sie damals nach Turmus kam. Und schon da hatte mich die scheue schöne Pilgerin gereizt, aber es hatte nicht sein sollen.


Wo wir so beisammen waren, platzte Tristan, mein großer Bruder, hinein und ich bot an, das er vielleicht eine Partie für Gwenda sein könnte. Da man auf der Insel eh schon für Gwenda einen Gefährten suchte.
Beinahe hätte ich mir damit eine von meinem Bruder eingefangen, aber es lief dann doch besser als gedacht. Wenn ich schon meiner Gjan treu war, so konnte doch Tristan für die schöne Frau da sein. Ich finde die Idee immer noch gut.


Auch mit unserem ersten Schwert Elit hatte ich ein sehr angeregtes Gespräch. Der große Krieger will wohl seinen Horizont erweitern und bat mich um deine Ausbildung in der Slaverei. Ich war etwas überrascht, aber nachdem er sich schon ab und an für einige Aufgaben verdingte, ein guter Slaver tat sicher Dinge, die für einen Krieger auch interessant waren, und wer wollte einen Krieger nicht vorschreiben, das er solche Dinge nicht auch tun konnte. Es war ja eh Brauch das Rarii ihre Sklaven fingen. Ich kannte mich durch meine FCs sehr gut in der Kaste aus und war geneigt ihn zu unterrichten, so gut ich konnte.


Bei so viel rückwerts gewandten Dingen, war es gut, das es etwas gab, das nach vorn gerichtet war und das war der Besuch von Tristan in Teslit. Irgendwie näherten sich Ra Rir und Teslit weiter an und ich wollte die Blume pflegen. Ra Rir brauchte Freunde und Teslit war ein guter Ort. Friedlich und gemütlich.


Aus diesem Besuch sollte mehr erwachsen wie aus den anderen und das wird die nächste Geschichte sein.

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