Es war gut das Marcus in Ra Rir war. Kasra war nun ein
Mitglied der STA und Tahlulah schloss an diesem Abend den Holz – Erz Vertrag
ab. Damit würden beide Städte bekommen was sie brauchten. Rannug saß dabei und
führte die junge clevere Händlerin, damit jeder seinen Schnitt machte. Ra Rir
gelang es immer mehr, die Bedingungen für eine kleine Stadt zu schaffen. Lulah
hatte es sich auch verdient. Hatte sie mehr Energie als ich. Vielleicht wurde
ich doch langsam alt.
Ein paar Tage Später gab es ein Treffen der Bevölkerung. Das
Gesetzbuch der Siedlung wurde beschlossen und in einer mehrere Ahn gehenden
Verhandlung beschlossen. So wie die Freiheit der Sklavin Najma, die nun
Schneiderin Britty war. Ich war froh. Najma die mal Saba war, war eine
aufgeschlossene Sklavin gewesen, der ich viel beibringen konnte. Das ihr neuer
Herr sie frei gab, das verstand ich gut. Elit hatte eine Fable für sie.
Was dabei unter ging war der Besuch des Händlers Arne, der
mit seiner zukünftigen Gefährtin anwesend war, für die ich aber leider keine
Zeit hatte.
Einige Tage später, nachdem sich die Gemüter etwas abgekühlt
hatten, bekamen wir Besuch nordischer Reisender. Während der Krieger sich
einfach meines Besitzes annahm, verließ ich die Herberge, bevor ich ganz
explodierte. Aber die Tatrix schien Interesse an dem Besuch zu haben. Das sie
mich dafür abstrafte, führte im späteren Verlauf zu einigen Spannungen.
Im Endeffekt war es nicht schlecht, denn der Brauer Claudius
blieb in Ra –Rir zurück.
Auch meine Sasi überstand diesen Besuch – mit einigen
Schlägen weil sie mit Tal grüßte. Seit dem mag ich fremde de entscheiden was
mein Besitz zu tun und zu lasen hat - in
meiner Gegenward – noch weniger. Claudius aber scheint sich in Ra Rir
einzuleben.
Was dann anstand war ein Besuch in Cos. Cos hatte ja Krieger
geschickt, nachdem ich mit meinen Besuchen nichts erreichte. Also setzte ich
mich über alle Warnungen hinweg und startete mit einer guten Gesandtschaft gen
der Insel.
In Cos angekommen, stellte ich fest, das viele Bewohner
nicht zu gegen waren. Auch die Wache vor der Heilerei war weg. Entweder hatte
Cato Amira geholt oder sie war in einem tiefen Loch gelandet.
Dann zogen wir weiter zum Landsitz des con Jad, wo dieser
uns eine Audienze gewährte. Wie sich
heraus stellte, war meine Vorladung ein Missverständnis. Der Cosaner gab sich
als wissend und überlegen. Entweder war er zu arrogant oder er hatte Spitzel in
Delka. Mir war es egal. Ich bekam die Antworten die ich brauchte. Damit schloss
ich damit ab. Niemand kann es sich leisten seien Kräfte immer mehr aufzuteilen.
Cos würde schmerzhaft lernen das man alleine auf Dauer wenig erreicht und Delka
wurde gejagt, aber für mich und Ra Rir war es nicht wichtig. Es war ein nicht
lohnender Ort. Coser Waren würde ich aus Port Kar gut erweben können.
Nachdem wir wieder daheim waren und nichts passiert war,
entspannte sich alles etwas und man konnte wieder zum Alltag über gehen. Die
tage wurden kürzer und kälter aber es gab trotzdem immer genug zu tun. So schleppte
Elit einige Sklaven an. Leider waren sie nicht tauglich und wurden abgegeben.
Eine kleine Expedition machte sich auf neue Orte zu finden.
Anda war solch ein Ort.
Leider war der Ort verlassen, der mitten im Dschungel zu
liegen schien und doch war er angenehm zu schaun und einladend.
Und voller Geheimnisse.
Geheimnisse, die gute geschützt wurden, wie ich feststellen
musste. Doch war ich nicht alleine dort und mit vereinten Kräften gelang es uns
doch einen schnellen Aufbruch zu machen
ohne jemanden zurücklassen zu müssen.
Ein weiter Reise führte mich nach Vakur, zu meinem Freund
Dick, dessen Stamm wieder groß wurde. Der Frost hielt im norden schon Einzug
und verzauberte die Landschaft.
Auch Erik der Brauer war auf Freiersfüßen und wollte um die
junge stolze Godia werben. Ich würde ihm gern helfen doch weiß ich nicht wie.
Das die Bardin Vakur verlassen hat war eine schöne Nachricht. Auch Bashi war
weg. Trotzdem fühlte ich mich willkommen und fand sogar gute
Diskussionspartner. Vornehmlich zwar in der Jorter Frau Nyn aber ich fühlte
mich gut unterhalten. Was ich nicht verstand war, das der Vakurhändler Nyn
nicht einfach aus Jorts geraubt hat, so wie es Brauch war in Gor. Es gab keine
Bindungen zwischen beiden Städten. Nyn würde vor ihm knien, seinen Kragen
tragen und ihm jeden Wunsch erfüllen. Vakur in seiner neuen Stärke hätte es
sich ohne Probleme leisten können. Was war das nur für eine welt in der selbst
die Nordleute schwach wurden. Eine ruhigere vielleicht?
Nach einigen Schneebällen und viel Gelächter vertrieb mir
Dick diesen Gedanken sehr schnell. Er wusste was er war und was er konnte und
legte sehr plastisch dar, das der Norden noch immer sehr gefährlich war, aber
den PK sei dank uneins.
Im späteren Tagesverlauf gab es noch einen Handel, den ich
gern verlustreich abschloss, war ich
doch bei Freunden, jedoch merkte ich auch das die Dame Nyn bei weitem mehr war
als man denken konnte. Wie dem auch sein ich fuhr zufrieden heim. Auch in dem
Wissen das einige größere Feiern anstanden.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen