Dienstag, 23. Juli 2013

Aufbruch zu neuen Ufern



Es scheint noch gar nicht solang her zu sein, das Tizian mich zu seiner FC einlud.
Es war ein schöner Tag und einer an dem einen das Herz aufgehen kann. Aber auch an dem ich merkte wie sich Gor immer mehr verändert. Viele waren mir fremd geworden und ich verlor die Bindung dazu.


Die Oase der 4 Palmen bereitete sich damals auf ihr Jubiläumsfest vor und es gab genug stellen wo jede Hand gebraucht wurde, wie hier bei der Urtbekämpfungs Sklaven Spezial Einheit.


Während die anderen Feiern gingen traf ich auf eine Frau, die mein leben immer wieder durchkreuzt und ich genoss es sehr, als mich Arsja auf ein Gespräch einlud und wir über mögliche und unmögliche Begegnungen ins Gespräch fanden. Leider kam die Nacht viel zu schnell, aber noch immer bin ich in der Oase gern gesehen – von einigen zumindest.


Doch während die guten Tage vergehen, versehen auch die weniger guten. Cos kam nach Lydius und brachte Pläne mit. Als ich erfuhr, wer damit zu tun bekommen sollte, eilte ich nach Belnend um alte Freunde aufzusuchen und zu warnen. Ob es ausgereicht hat weiß ich immer noch nicht.


Aber die Wolken am Horizont wurden dunkler und von überall her erfuhr ich, dass es Konflikte geben würde. Konflikte die nicht mehr nur mit dem Wort ausgefochten werden sollten. Als ich dann auch noch erfuhr, dass eine Münze auf mich ausgesetzt war, war es Zeit die gefährlichen Regionen zu verlassen. Ich hatte vergessen was ich war. Ich bin faul und einfältig geworden.


So zog ich mich also an einen Ort zurück, an dem ich gute Erinnerungen hatte und wo man mich nicht so einfach überraschen würde, Tabor. Die Sturmvulo brachte mich sicher dorthin. Ich liebe das schnelle starke Schiff immer mehr.


Und ich begann wieder zu Handeln. Aktiv. Schnell die Orte wechselnd. Immer auf dem Sprung, den glitzernden Scheiben hinterher. Ob der Hohe Norden mit Vakur und Folkvanger. Der Osten mit Fort Haskins und Jorts Fähre oder der Süden mit der Oase von Klima und den Kuman Kataii. Aber es gab so viel mehr Orte, die ich entdecken wollte. Was leider nicht immer so gut lief. So fing man mich in den Sümpfen und hielt mich fest oder ich unterlag bei der Verteidigung Belnends, wo mich ein Handelsauftrag hin führte.

Glück und Pech lagen nebeneinander dieser Tage. Und doch fühlte ich mich zunehmend lebendiger. Ja ich lebte auf, Und ich genoss das Adrenalin in meinem Körper.


Manche Reisen endeten auch ganz anders, wie die nach En Kara. Dieses hatte sich sehr verändert. Während sich die Stadt immer noch hielt waren große Sümpfe entstanden und ich beinahe eine wilden Thalarion zum Opfer gefallen.
 

Glücklich entkommen, wenn auch mit zerstörten Kleidern – was nach den anderen Wehwehchen langsam zu massivem Kleidungsschwund führte – lief ich fast des Heilers Barus, sein Mädchen Naima um, die ihren Herren verloren hatte.


Obwohl ich in den Sumpf noch einmal bereiste um auf anders grausiges Getier traf, musste ich unverrichteter Dinge zurückkehren, doch waren die PK mit uns und der Heiler tauchte dann selbst auf um mit uns heim nach Tabor zu reisen.

Ein anderes war der Besuch in Fort Fehu Isa. Dort ließ man mich einfach vor dem Tor stehe und schien kein Interesse an einem Händlerbesuch zu haben. Das abweisende Verhalten war ich nicht gewohnt und überrascht, aber so legte ich diese karte erst einmal beiseite. Was auch immer die Gründe dafür waren, es gab noch genug anderes Gor das man bereisen konnte.


Teslit war ein weiteres Ausflugsziel. Das wir uns vorgenommen hatten, doch als wir dort waren, trafen wir nur auf eine Besucherin und später auf ein süßes Mädchen das frisch hierhin verkauft wurde um zu dienen und das zumindest machte sie trefflich als Tavernen und Badesklavin, wobei zweites von uns noch nicht getestet wurde. Bemerkenswert ist, das Teslit nur eine Taverne besitzt und dort auch die freien Frauen wohl einkehren obwohl Tanzkreis und eindeutige Bilder offen zu sehen sind.

Die Besucherin, stellte sich als eine der sehr seltenen jungen Priesterinnen des Nordens heraus, die einen Auftrag hatte, der mir sicher ein wenig Scheiben einbringt, da ich Waren in 4 Palmen erworben habe die sie benötigt.


Am Tag danach trafen Folkvanger in Tabor ein und lieferten sich mit mir ein heftiges Gefeilsche, das ich so vom Norden eigentlich nicht kenne, aber diesmal waren sie am Handel weitaus interessierter als bei meinem besuch in ihrem Dorf, wo wohl die Gedanken bei einer bevorstehenden FC waren. Vielleicht doch lohnender als gedacht. Wo werde ich eigentlich meinen Käse los?
 

Fort Haskins – Schon öfter war ich da gewesen aber da ich öfter vor verschlossenen Toren stand und  mich andere betreten, war ich nicht so erpicht darauf dort viel zu erreichen. Ein Fehler wie sich herausstellte. Schon seit einer Hand war ich nun Gast ja gern gesehener gast möchte ich in meiner Arroganz behaupten und ich genoss es. Obwohl es kein Kleiner Handelsposten ist, war die Aufnahme freundlich und auch wenn die Stadt südlich wirkt pflegt man den nordischen Stil ohne aber die Gäste zu brüskieren. Man könnte fast meinen es ei alles gemütlich dort. Und vielleicht ist das auch garnicht so falsch.


Wie dem auch sein. Tabor war eine kleine Insel und brauchte wohl Freunde als auch feste Handelspartner und Fort haskins erbot sich da. So war es mir eine Ehre und ein Vergnügen die Hohen Personen beider Orte an einen Tisch zu bringen und sie sich beschnuppern zu lassen.  Dass so was schief gehen kann, weiß ich nur zu genau, aber ich wurde sehr angenehm überrascht auch wenn einige sehr große „Haustiere“ dabei waren.

Zum Abschluss noch ein paar Impressionen aus Tabor
 



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