Donnerstag, 19. Februar 2015

Westlande bei Nacht

Game of Thrones ist ja nun allseits bekannt und da sonst kaum etwas los war, haben wir unserer Leidenschaft nachgegeben und etwas umgebaut. Dabei entstand Castamere und ein Stück Westlande.


  Das Reich der Könige vom Stein oder besser bekannt als Lannister.  Ein Stück davon ist das Land von Lord Regn und davon will ich berichten.


Morton sah dem Mann hinterher, der eben im inneren des Schiffes verschwand. Prüfend wog er den Beutel in der Hand und ließ ihn dann in seinem Mantel verschwinden. Nun wanderte sein Blick über die Reling hin zu dem Kai, mit dem kleinen überdachten Markt. Naja, Geld ist Geld - und warum nicht. Er zuckte mit den Schultern und verließ das Schiff.


Jede gute Arbeit beginnt mit Informationen. Wie passend war es, das es am Hafen ein einprägsames Gasthaus gab, das sich dominant über die anderen Gebäude des kleinen Ortes erhob.
  

Als die Tür aufschwang, empfing ihn das Knistern des Feuers und ein fast leerer Raum. Überraschend leer war das Haus, obwohl es zentral lag. Das war ungewöhnlich. Aber doch empfing ihn eine Schankmaid und er konnte einige Fragen stellen und sich verpflegen, ehe er wieder aufbrach.


Der Hafen lag schon ein Stück zurück und die Dunkelheit umschloss den einsamen Wanderer, als er sich noch einmal umwand um das letzte Licht des Ortes zu blicken.


Auf dem Weg zu seinem Ziel überquerte er ein Wasser und drang in einen Wald ein, der nicht ganz so verlassen wirkte wie gedacht. Doch er hatte Glück und lief nicht in die Herren dieses Feuers hinein.


Nach einem guten Weg gelangte er an ein Tor, hinter dem sich eine kleine Siedlung verbarg. Morton kramte in seiner Kleidung und förderte einen kleinen Zettel zu Tage, den er ruhig im fahlen Mondlicht studierte.


Mit etwas Überredungskunst gelangte er an den Wachen vorbei  in die Siedlung um sich dort umzuschauen.


Nach einiger Suche gelang es ihm, einige Passanten in der Herberge zu belauschen. Doch es dauerte, bis er die Informationen hatte, die er brauchte, ohne das er dabei auffiel.


Wenig später fand er auch den Ort, wo seine Ausrüstung zu finden war. Ebenso ein Passierschein ( A 38 ).


Es war immer noch Nacht und die Taler, die er bei der Wache lassen musste um hinein und wieder hinaus zu kommen, waren nicht wenige.


Endlich tauchte Castamere vor ihm auf. Das Tor wirkte gewaltig und trutzig und ließen erahnen, worauf er sich eingelassen hatte.


Beinahe wäre er gescheitert, aber dann brachte ihn der Passierschein doch noch hinein.
Nachdem er sich von dem grollenden Wachen absetzen konnte begann seine Arbeit . Dabei kam ihm zugute, das die meisten in der Burg tief zu schlafen schienen.

Da war der große Saal.


Der innere Burghof


Der kleine Rat
   
  
Die Ahnenhalle


Viel zu viele bewachte Türen


Die Bibliothek


Tiefe Keller


Und Geheimnisse


Doch dann hatte er gefunden, was er suchte und begann den Abstieg in die alten Minen. Tief alt und voller Erzählungen von ungeahntem Reichtum und genauso großen Schrecken. Doch das scheute er nicht. Er dachte an den Beutel mit Talern, die er nun besaß. Und so schloss sich  die Tür zur Mine hinter ihm.



Und er ward nimmer gesehen …

1 Kommentar:

  1. huhu! gibt's euch denn noch? schon lange nichts mehr von den regns gehört!
    gruß, freya

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