Samstag, 15. Juni 2013

Sklaventage




Sklaven.
Ein so einfaches Wort und doch so ein Widerspruch in sich.
Sklaven machen nur einen wirklich kleinen Teil der goreanischen Gemeinschaft aus. Für die meisten ist allein die Unterhaltung eines Sklaven viel zu teuer.
Vom Kaufpreis mal abgesehen, der für gute Sklaven mehr als 50 Kupfer betragen kann. Für manche sogar Silber.
So ein Sklave ist ein Lebewesen und zu Respektieren, Wie jeder Goreaner das Leben respektiert und doch sind sie uns ausgeliefert. Unseren Launen und Wünschen und das bedingungslos. Wir teilen sie in der Gemeinschaft und doch erringen se für uns persönlich Wert. Werden sogar unverzichtbarer Teil unseres Lebens.
Sklaven.
Ein reines Glücksspiel. Weiß man ja nie was man dort bekommt, wenn man sie das erste Mal vor sich hat.

So kam jemand nach Lydius um zu handeln. Zuerst versuchte er uns 2 Bonds zu verkaufen die  keinen besonderen Eindruck machten. Sie waren faul, unwillig, einfach nichts wert. So erhöhte er seinen Einsatz um einige Kupfer.  Als er seine Ware vorführte, besann sich diese und flüchtete. Beide Mädchen wurden gefangen und der Reisende zog sie als Ware zurück um sie selbst zu richten. Die Ware von uns bezahlte er mit kalten treuen Scheiben.

 

Da hätte man fast sagen können, welch Glück, das solche Sorgen nur andere betreffen, doch lief nun auch ein Barbarenmädchen mitten in der Stadt herum. Wie sich rausstellte, war sie ganz neu. Als sie dann türmte setzen wir ihr nach und stellten sie am Hof. Damit erhob ich Anspruch und Amie war nun mein.


Mag man sagen was man will. Durch bestimmte Frauen in meinem Leben habe ich doch einiges über Sklaven gelernt und ich denke das Amie mir dienlich sein wird. Sie ist nun schon eine Weile bei mir und ist folgsam, wenn sie auch immer noch Sprachprobleme hat.


Davon ab war der Richter aus Kasra in der Stadt. Wieder auf Sklavensuche. Der Alte Mann ist mir sympathisch auch wenn er sich wie alle Blauen als etwas besseres versteht. Zum anderen ist er Gast und verhält sich auch so. Selten so was.

 
Auf jeden Fall ein Interessanter Gesprächspartner, auch wenn er wie die meisten Blauen die Bedürfnisse der Stadt und des Heimsteines denen der Kaste unterordnet. Ein Wunder das die PKs so was dulden.


Hernach folgte eine Ratssitzung. Auf dem bild noch schön leer habe ich gelernt, das Öffentlichkeit nicht immer etwas gutes ist. Die nächste Sitzung wird wieder  separat geführt.

Es gab einige noch eine ganze weile Heiß zur Sache im Ratssaal, als die Versammlung freigegeben wurde. Immer wieder durchkreuzte die blaue Kaste das, was meinem Erachten nach das Beste für die Stadt war. Wie konnte man nur die Kastenregeln über das Wohl der Stadt stellen. Eine Kaste durfte nicht wichtiger sein als die Stadt, als der Heimstein.
Trotzdem musste ich mich geschlagen geben und ein guter einfacher Sieg wurde durch spätere Ereignisse zerstört. Die Angelegenheit als solches ist nicht geklärt aber mein Weg war gescheitert. Eine Erfahrung die ich schon zu lang nicht mehr gemacht habe.

 Tags drauf gab es wieder massive Erdstöße, welche so gewaltig waren, das Lydius evakuiert wurde und wir ein Auffanglager am Wald errichteten.


Es waren einige ungewöhnliche Tage, die wir mal ganz anders Zusammen lebten. Dichter beieinander. Jeder nur mit dem nötigsten. Jeder darauf hoffend bald wieder in die Stadt zu dürfen um zu schauen was noch zu retten war. Und das war oft nicht viel.

 
Inzwischen haben unsere Baumeister ein neues Lydius aus dem Schutt des Alten errichtet. Das sich neu an die veränderten Landmerkmale anpasst. Meine Heimat. Immer noch und doch neu. Lydius!

  

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Selbst im neuen Lydius wurden mir kurz drauf 2 Bonds angeboten.  Das RP wurde aber nach einem Tag für invalid erklärt, da jemand der mit dem RP direkt nichts zu tun hatte zu faul war nach seinen verschwundenen Sklaven zu suchen. Schade um die Zeit.

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