Dienstag, 19. März 2013

Von Köpfen, Wänden, Kajirae



Eigentlich war es eine Hand mit dem ganz normalen Wahnsinn in Lydius und alles ging wie immer. Doch diesmal war es anders. Die Kajira Kasha des Wirtes, war zur Ausbildung gegeben worden an uns und wir versuchten das Mädchen zu formen und ihr zu zeigen was es bedeutete eine Kajira zu sein.

Dazu beobachten wir die Mädchen und auch diesmal hat meine Gefährtin dies getan und etwas gefunden, dass zu verbessern war. Doch statt das  Mädchen einfach darauf hin zu weisen, wartete sie damit bis sie in der Gaststube vor dem Administrator ihre Forderung stellte. Wie zu erwarten verweigerte Kasha und das 3-mal.

Eine Kajira die verweigert ist etwas, dass es nicht ungestraft geben kann und so war schnell ein Holzgestell aufgestellt. Und das Ding dran. Grade der Administrator fackelt in der Hinsicht nicht lang. 15 Schläge waren es, die Kasha bekam, eh sie nur noch blutend in den Seilen hin, nichts mehr von Widerworten oder ähnlichem von sich gebend. Nur noch ein Häufchen Elend, das dem Volk als Mahnung Hängen blieb.


 Ihr Besitzer, der nichts dafür konnte, wurde vom Administrator gerügt und auch meine Person stand unter Zweifel, hatten wir sie doch in Ausbildung. So griff ich mir mein Weib und nahm ihr öffentlich all ihre Privilegien, die sie erhalten hatte und machte sie zu einer einfachen Gefährtin mit vielen Restriktionen.

Wütend und enttäusch verschwand sie im Haus. Doch es ging nicht. Sie hatte bewusst in kauf genommen, das Schaden auf uns viel mit ihrem Handeln und so sah ich mich darin bestätigt, ihren Stolz einmal etwas kühlen zu müssen.  So ging der Tag zu Ende.


Das sein Weib nicht zu finden war, ging ihm zuerst nicht auf und er widmete sich der täglichen Arbeit, das Gefühl des Fehlens verbannend. Es war ja nicht das erste Mal, das Mig schmollte. Doch als er ron nach ihr ausschickte und auch die Mädchen sie vermissten und nicht fanden balgten zwei schlangen in seinem herz. Wut und Angst genannt und verschlungen sich miteinander, untrennbar ihn vom einen ins andere Treibend und zurück und so scheuchte er die Mädchen durch die ganze Stadt, erbat Hilfe, drohte und fluchte, versprach  und hörte zu.



Doch niemand hatte sie gesehen. Sie schien die Stadt nicht verlassen zu haben noch waren Fremde größer aufgefallen. Sie war einfach Weg. Und das wo es ihr verboten war, das Haus zu verlassen. Wieder fluchte er, doch die Schlangen gaben sich nicht, und die Sorge meldete sich mit Macht zurück. Schon wollte ihm nichts mehr einfallen, als Kasha die erlösenden Worte sprach. „Ich habe sie gefunden Herr.“


Erleichtert und wütend ging es zu Mig. Ich hatte nava vor geschickt, da noch etwas zu erledigen war und fand beide in den oberen Räumen des Stadthauses.

Sie hatte sich hier einquartiert um abstand zu bekommen und um zu überdenken was passiert ist. Nach einer kurzen Zeit kam sie zu mir und schmiegte sich an mich und alles schien gut zu werden. Aber da war noch etwas. Eine Kleinigkeit erbat sie sich und um endlich frieden zu bekommen … es stellt sich heraus, das sie das Mädchen das Wirtes wollte und so macht ich ihm ein Angebot, das viel zu hoch war, dem er aber nicht widerstehen konnte. So wurde das Mädchen kasha zu nava und von einer er Lernsklavin zu Besitz.


Aber das war erst der Anfang.


In Thorsruh, das sich verändert hat und nicht unbedingt zu besseren, fanden Spiele statt. Ich war mit 3 Mädchen dort. Doch wirklich Freude wollt nicht aufkommen. Stattdessen benahm sich Tasha, als hätte sie all ihre Lektionen nie bekommen und verärgerte den nachgereisten Administrator indem sie seinen wertvollen Mantel besudelte.


So wurde auch dies überschattet und das nächste Unglück stand schon am Horizont bereit. So war nicht nur Tasha eine die sich viel Ärger eingehandelt hatte und dies am eigenen Leib zu erfahren bekam, auch eta und nava sprangen sofort in den nächsten Fettnapf und so hingen 2 Mädchen auf dem Platz und eine irgendwo anders. Manchmal verzweifelt man einfach. Du versuchst den Mädchen alles bei zu bringen und dann wirkt es als hätten sie nie gelernt. Quasseln, eigenmächtig Handeln, ja sie Lügen sogar. Die Gründe mal hinten an gestellt zieht das Strafe nach sich. Und es hätte weitaus schlimmer ausgehen können.


Dazu kam nicht nur, das so nach und nach die Mädchen ausfielen, so das ich sogar meine First einsetzen musste um mein gegebenes Wort zu halten, nein nach Mig verhielten sich auch die anderen Frauen teilweise komisch. Frauen eben, könnte man sagen. Aber … Wann wohl alles wieder etwas normaler wird? Ich mag meine Stadt die Leute und auch die Mädchen aber irgendwie ist derzeit der Wurm drin. Man könnt e meinen alle sind wir gemeinschaftlich mit dem Kopf vor die Wand gerannt … und es ist noch nicht vorbei!
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