Es war ein guter Tag mit viel zu vielen Aufgaben gewesen,
wie in letzter zeit häufiger vorkam. Aber Lydius füllte sich und mir viel die
Stadt langsam auf den Kopf. Ich war Händler und kam kaum noch raus. Trotzdem
war die Stimmung gut und als es uns dann endlich ins Gasthaus zog um mit den
anderen den Abend ausklingen zu lassen.
So ging es eine Weil bis 3 Fremde kamen. Eigentlich nichts
ungewöhnliches, wäre nicht der 3. Mann der Admiral von Turmus gewesen. Ich
kenne Gerd schon seit Nadira, als ich als Nicis Wache dort war um sie zu
eskortieren um den Händler Ana zu vertreten. Gerds rotes Haar, seine typische
Bewaffnung. Der rot schwarze Schild, seine Stimme. Automatisch griff ich nach
meinen Waffen. Was wollte er hier?
Die drei ließen sich nieder und benahmen sich wie normale
Gäste. Und so ging der Abend weiter, ganz normal. Es wurde geplaudert, gelacht und
Pläne gemacht. Und ich war vorsichtig. Aber es gab keinen Ärger. So wartete ich
ab, was sie wollten. Erst dacht eich sie seien verrückt und wollten spionieren,
was sie sicher bedingt auch taten. Aber ihre Anwesenheit hatte einen anderen
Grund. Sie suchten einen „Freund“ einen Rencer. Minos. Grade am Vortag, war ein
fremder in die Stadt gekommen, der ungewöhnlich für einen Krieger war, aber
dies war wohl nicht, was sie suchten.
Da niemand den Mann gesehen hatte, schienen sie unschlüssig
zu werden, was sie tun sollten. Doch dann kam Magnus. Der Mann machte sich
immer rarer in Lydius und doch war er auf einmal da. Fast lachend und
freundschaftlich ging er auf Gerd zu und unterhielt sich mit dem Admiral von
Turmus als sei es das normalste der Welt das jemand der dir eher feindlich
gegenüber steht … Naja, aus Magnus werde ich manchmal nicht schlau. Er ist ein
Söldner und wohl an viele Dinge nicht so gebunden. Dann brachen die drei auf. Und
auch Magnus verschwand mal wieder. Trotzdem war damit alles bestätigt. Der
Fremde war einwandfrei erkannt, nicht nur von mir. Mein nächster Weg führte
mich zu unserem Administrator. Hier erfuhr ich im Gespräch, bei dem es um viel
mehr ging als nur um diesen besuch, das Gerd auch einmal in Lydius Admiral war.
Er scheint viel mehr herumgereist zu sein als ich bisher dachte
Als Gar wenig später dann ins Gasthaus kam erkundigte er
sich noch einmal nach den Fremden und drückte es freundlich us. „Er erwartet,
das die Fremden, so sie wiederkommen würden, Festgehalten werden, aber mit dem
nötigen Respekt zu behandeln seien. Er wolle sch mit ihnen unterhalten. Was das
auch immer zu bedeuten habe.
Damit ging der Tag und der Neue begann. Die erste Überraschung,
außer das sich wieder Fremde auf dem Hof rum trieben, war as auftauchen der
Schwester des Rencers. Elaine schien Lydius auskundschaften zu sollen und
versuchte Brot zu bekommen um die Verpflegung der Flüchtenden stand es nicht
gut. Wir konnten sie dazu überreden uns Gesellschaft zu leisten und erfuhren
wer sie war und was sie her trieb. Wir setzten sie davon in Kenntnis, dass ihre
Verfolger schon hier waren und wiederkehren würden, auch boten wir Hilfe an. Auch
erfuhren wir in dem Gespräch, das sie den Administrator von Turmus mit sich
führten und das er verletzt sei und vielleicht an Wundfieber könnte. Das
herbeigerufene Heilermädchen aber nahm sie nicht an und verschwand mit
Proviant, den ich gern gab und ließ die Hoffnung, das sie beraten und vielleicht
den Administrator für ein Handgeld ausliefern würden, wenn es reiche um
irgendwo neu anzufangen.
Im verlaufe des Tages passierte einiges, so das ich fast
vergessen hatte, was sich zugetragen hatte. Und so hatte ich auch so genug zu
tun. Dann jedoch trafen wieder die Fremden ein. Auf unserem Hof. Natürlich hielten
wir uns bedeckt. Der Hof liegt außerhalb und genießt keinerlei Schutz. Wieder
fragten sie nach dem Rencer und es stellte sich heraus, dass dieser in Begleitung
war, was wir ja schon wussten. Damit widersprach es der Behauptung des Vortages
schon.
Dann tauchte der Händler Ana auf, um uns einen Besuch
abzustatten und mit uns über Tee zu reden und zu verhandeln. Natürlich gaben
wir alles um zu glänzen aber dann zog sich Mig zurück um sich in der Stadt um
einige Dinge zu kümmern. Nur knapp danach tauchte die Schreiberin Aurelia auf
um zu sagen, dass die Fremden in der Stadt seien. Ich musste nu handeln und ging
meine Waffen gürten. Ana erbot sich mich zu begleiten. Worauf ich ihn hinwies
das es zu Verwicklungen kommen könnte, da dies keine einfache sonder schon eine
politische Sache sein könnte. Doch Ana wollte keinen Rückzieher machen und
erbot sich als Privatmann zu helfen. So zog ich mit ihm denn auch in die Stadt.
Am Brunnen des Stadtplatzes traf ich auf meine Gefährtin,
die die Rencerin von dem Begleiter des Admirals fort zog. Gerd selber war nicht
mehr zu sehen. Sei’s drum der Mann hatte gestern oft genug das Wort geführt.
Also ging ich auf ihn zu. Dabei fiel eine Frau auf, die schwer verhüllt war.
Ich stellte den Mann und teilte ihm mit, dass der Administrator ihn und seine Begleitung
zu sprechen wünscht. Er meinte sie kämen dann später wieder. Das lehnte ich ab
und bot an, in der Herberge zu warten, da es ausgeschlossen war, das sie die
Stadt wieder verlassen sollten. Es entspannte sich eine hitzige Diskussion, in
deren verlauf die Frau immer unfreundlicher wurde und statt sich einfach zu
fügen Vorwürfe machte und sich aufführte, als sei sie etwas Besseres. Als sie
sich dann dazu entschloss einfach zu gehen musste ich handeln und so gab ich
befehl sie aufzuhalten. Worauf ihr außer meiner Gefährtin noch Anna und
Rarius Artax hinterher waren. Unser
neuer Rarius und Wirt Kamchak stellte den Krieger, der versuchte der Frau
hinterher zu setzen um sie zu beschützen. Die versoffene Stadtwache tat
allerdings nichts.
Die gefangene Frau wurde dann in den Kennel der Stadt gesperrt
und dem Krieger der keine feindliche Aktion unternahm oder sich gegen die Anordnungen
stellte wurde wieder angeboten in der Herberge zu warten. Dies lehnte er ab und
wollte zu der Frau in den Kennel. Dort begannen sie über die Gastfreundschaft
in Lydius zu lästern.
Ich zog mich dann zurück, da Ana wieder auf den of zurückgegangen
war und beendete die Unterredung mit ihm. Danach machte ich mich wieder auf den
Weg hoch um zu sehen, wie es im Wachhaus stand. Inzwischen war noch der
Leutnant der Palastgarde dazu gekommen.
(Anmerkung fiktives Ende.
Da die Gefangenen durch die Götter enthoben wurden.)
So viele Personen sah ich selten im Wachhaus. Es war schon
fast gemütlich, doch das geschehen verlagerte sich dann ins Gasthaus. Die unbekannte,
fremde, kastenlose Frau wurde vernommen und überlebte die Befragung nicht. Der
gefangene würde aufgrund seines geringen Wissens von gar persönlich entlassen.
Und wir, genossen den neuen Abend im Gasthaus. Traurig das Elaine nach diesem
Zusammentreffen unauffindbar war, aber im Grunde hatten wir wenig mit ihnen zu
tun, und unsere Angebote waren gemacht.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Ich war sehr überrascht, als Gerd und zwei weitere nach
Turmus kamen. Ich wusste auch zuerst nicht warum und war skeptisch. Doch das
Spiel war friedlich und schön. Als sich herausstellte das sie ihren Plot von Catos
Entführung auch auf Lydius ausweiteten war ich sogar ein wenig stolz und sehr
gespannt. Damit hatte wohl keiner von uns gerechnet und wir haben uns sehr
gefreut. Wir waren ab Samstag freundlicher als wir hätten sein können aber ich
wollte den Plot sich entwickeln lassen und schauen was passiert. Als Magnus
auftauchte und sie definitiv aktiv identifiziert waren dachte ich nicht, dass
sie noch einmal wieder kommen. Die Anweisungen des Admins danach waren
eindeutig.
Das Spiel mit Elaine von den Rencern war angenehm und
ergebnisoffen. Ich hätte es gern weiter geführt.
Als dann wieder die Leute aus Turmus auftauchten bekamen
sind Infos die aber nicht ausreichten und sie gingen wieder in die Stadt. Als
wir hoch geholt wurden musste ich handeln und so wurde das festsetzen
angeordnet. Als dann die Frau flüchtete war das der Punkt an dem alles
eskaliert ist und OOC Drama begann.
Ich bedauere es dass wir dadurch aus dem RP raus sind. Es
hätte näher zusammen führen können statt dessen hat ein Spieler uns zu Statisten auf
unserer Sim machen wollen, fand ich unschön. Und den Vorwurf schlechten Spiels
OOC Vermischung und Force RP mehr als böswillig, zumal nichts davon haltbar
war. Durch angemessenes Spiel wäre viel vermeidbar gewesen. Und wenn ich mir
überlege was auf einen zukommt wenn man von einer Raidgruppe mitgenommen wird
war das verhalten lachhaft. Zumal alle Spieler, das mögliche Risiko kannten und
bewusst ihr Charaleben riskiert haben. Schade das ein Spieler der nicht bereit ist
Konsequenzen auszuspielen, die er selber lostritt, so viel kaputt machen kann.
Fazit: Schöne Idee schöne Umsetzung, viele Möglichkeiten und
ein sehr trauriges Ende. Das hätte anders gehen können. Trotzdem von unserer
Seite ein Danke für den Versuch und viel Spaß bei dem Plot weiterhin
Hallo Rannug, wie bereits besprochen bin ich nach wie vor der Meinung, dass es sich um ein Missverständnis handelt, welches man im RP lösen oder durch eine kurze IM schnell hätte klären können.
AntwortenLöschenDa ich nicht dabei war, muss ich mich auf die Aussagen der betroffenen Spieler aus Turmus und Lydius verlassen, die mich anschließend per IM kontaktiert haben. Es sind auf beiden Seiten Fehler gemacht worden, und letztendlich gab ein Wort das andere.
Zuhören, nachdenken und auch mal nachgeben .. das gilt für alle Beteiligten. Manchmal genügt es bereits einfach 5 Minuten AFK zu gehen, sich einen Kaffee/Tee zu kochen und die Situation in Ruhe zu bewerten. Agiert man jedoch in "High Noon Manier" (wer zieht schneller..), dann geht so ein RP unweigerlich in die Hose.
Es war sicher nicht die Absicht unserer Spieler euch zu Statisten auf der eigenen Sim zu degradieren. Das ist weder Sinn, noch Zweck eines simübergreifenden RPs. Ansonsten hätten wir die ganze Sache auch im Delta ausspielen können, ohne andere Spieler/Sims zu involvieren. Die Rencer und Cato waren die beiden Spieltage vorher in Nadira und es gab absolut keine Probleme. Was in Lydius passiert ist, sollte man nicht überbewerten. Im Roleplay wird es immer wieder Berührungspunkte geben, die zu positiven, aber auch negativen Ergebnissen führen können. RP ist nun mal eine dynamische Angelegenheit ohne Drehbuch; jede Aktion zieht eine entsprechende Reaktion nach sich und jeder sollte bereit sein mit möglichen Konsequenzen umzugehen. Wobei sicher nicht jede Situation bzw. Konsequenz ausgespielt werden muss. In diesem Fall greifen die persönlichen Limits, die sich ebenfalls mit einer einfachen IM klären lassen.
Entweder man versucht die strittigen Punkte in Ruhe und mit etwas Abstand zu klären, oder man sieht darüber hinweg, weil man zwei Tage später feststellt "hoppla, das war eigentlich nicht so wild wie zuerst angenommen". Schade finde ich, dass Du in Deinem OOC Nachtrag verallgemeinernd von "den Leuten aus Turmus" sprichst. Probleme dieser Art sollten die Betroffenen unter sich ausmachen und notfalls die jeweiligen Sim-Admins als Moderatoren bzw. Mediatoren hinzuziehen.. Ich bin jedenfalls gerne bereit zu vermitteln, sollte es gewünscht werden.
Die Rencer und Cato lagern noch immer irgendwo am Laurius; der Plot läuft also ganz normal weiter und niemand ist davon ausgeschlossen. Ich kann nicht für die Rencer sprechen; allerdings kamen ihnen die Verfolger verdammt dicht auf die Fersen. Es ist also nur logisch, dass sie erst mal das Weite suchen und sich selbst nicht unnötig in Gefahr begeben.
Cato
Gut wenn es ein Missversändniss war. Warum wurde es nicht per IM gelöst sondern weg TPt. Warum wurde nicht via IM mit uns gesprochen sondern verbal OOC durch die ganze Sim gepostet?
LöschenIch weiß nicht genau welcher Fehler gemacht wurde am Samstadt wurde gerd Erkannt. Die ansage des Admin war festsetzen, höflich aber ohne diskusion. Das haben wir gemacht. Wo war der Fehler? Das dir eine unbekannte vermummte frau gelgt haben die sich einmischte rumschrieh udn dann floh? geschenkt.
Tja die Zeit für den Kaffee gabs nicht. Mit ihrer Flucht hat Isabell Fakten geschaffen und die Folgen muss sie tragen. hat sie aber nicht.
Was das High Noon angeht. Man hätte es auch anders lösen können - wenn man uns die Chance gegeben hätte Gar war keine halbe stunde danach da. Einfach mal nicht mit dem Kopf durch die Wand. Einfach mal nachgeben. Einfach mal den dummen Spruch verkneifen udn mal eine Frau in Gor spielen. Und vor allem Das OOC weglassen udnd ie Anschuldigungen. Wäre schon viel etspannter gewesen.
Stimmt war es nicht. Deshalb hat man uns unser spiel vorgeworfen udn Handlungen und Taten unterstellt die es nie gab und und vorschreiben wollen wie wann wo wir was tun. Vielleicht war es wirklich nicht Isabells absicht, aber die hat es getan. Sie hat es uns vorgeorfen was sie als Erklärung nahm auch wenn es komplett falsch war.
Im groben und ganzen bin ich deiner Meinung. Man sollte beachten das auch die anderen spieler weiter spielen anderen Handlungsstränge haben und viel passiert. Aber wenn man sich dann aktiv udn durch eigene Handlung nachhaltig einbringt sollte man eben auch die Konsequenz tragen. Und das heißt wenn man wo anders hin geht auch damit rechnen das da was passieren kann. Besonders wenn man dort gesucht wird. Isabell kannte ds Risiko warum kommt sie her wenn sie nur spielen will was ihr passt aber nicht das was nicht passt. Sie ist durch eigenes Verschulden festgesetzt worden.
Die leute aus Turmus ja es waren leute aus turmus. 2 um genau zu sein und beide sind weg TPt und haben 6 + Leute dumm rumstehen lassen. Es ist ja nicht so ds sie nicht bespielt worden wären. es hat nur nicht gepasst wie. Und das dann als Force auszulegen wenn man eine Reaktion der anderen Seite abbekommt. Wenn man 6 Leute die mit einem zu spielen versuchen vorm Kennel hocken last ist das via IM ne schwere Sache. Da wären wir wieder bei deinem Kaffee.
In dem Part möchte ich mich für die Verallgemeinerung entschuldigen, dies ist irreführend und nicht treffend gewesen die meisten Turmusspieler hatten mit der Sache überhaupt nichts zu tun habe daher auch den eintrag auf eine Person abgeänder.
Wir ahben den Rencern abgebote gemacht. Merh geht nicht ob sie es annehmen oder nicht liegt einzig bei den Rencerspielern. Und ja anstelle der Rencer wäre ich auch weiter gezogen nach dem Zusammentreffen am Brunnen.